Die Behandlung dauert etwa ein- bis zwei Stunden und erfolgt in örtlicher Betäubung über einen 1,5 Millimeter kleinen Schlauch (Katheter) durch einen kleinen Einstich in der Leiste. Diese Untersuchung ist für den Patienten schmerzfrei.
Über den eingeführten Katheter werden kleine Kügelchen, sogenannte Emboshären, gezielt in die Prostataarterie injiziert. Die Kügelchen bewirken, dass der Blutfluss zum Stehen kommt, als Folge dessen die Prostata schrumpft und der Druck auf die Harnröhre nachlässt, so dass ein ungehindertes Wasserlassen wieder möglich ist.