Innovation und Führung: neue ärztliche Direktoren im "Etienne" und Gründung eines medizinischen Beirats
(29.05.2024) Das Johanna Etienne Krankenhaus auf der Neusser Furth hat zwei neue ärztliche Direktoren: Prof. Jens Encke und Dr. Lukas Schlösser wurden von Geschäftsführer Sebastian Baum herzlich in ihren Ämtern begrüßt. Sie treten damit die Nachfolge von Prof. Matthias Korell und Dr. Jens Schulte-Herbrüggen an. Seit April 2024 verantwortet Prof. Korell als standortübergreifender Chefarzt die Gynäkologie und Geburtshilfe der beiden somatischen Häuser der St. Augustinus Gruppe in Neuss und Mönchengladbach und wird sich weiterhin auf diese wichtige Aufgabe konzentrieren.
Gemeinsam mit Prof. Korell hatte Dr. Schulte-Herbrüggen das Amt des stellvertretenden ärztlichen Direktors im Februar 2021 übernommen. „Unter der Leitung der beiden ärztlichen Direktoren hat das Etienne die Corona-Pandemie erfolgreich bewältigt und sich auch medizinisch herausragend weiterentwickelt“, lobt Sebastian Baum die gute Arbeit. Mit dem Wechsel in der ärztlichen Direktion wird auch Dr. Schulte-Herbrüggen das Amt niederlegen, da das Etienne seinen Leuchtturm Gefäßchirurgie in 2024 regional weiter ausbauen wird.
Für Prof. Jens Encke ist die Position des Ärztlichen Direktors nicht neu. Er war bereits vor einigen Jahren schon einmal in dieser Funktion tätig und freut sich, diese Aufgabe erneut übernehmen zu dürfen.
Gleichzeitig hat der Geschäftsführer einen medizinischen Beirat ins Leben gerufen. Diesem gehören mehrere Chefärzte beider Krankenhaus-Standorte an. Der Beirat wird ab sofort die Geschäftsführung der Krankenhäuser in allen medizinischen Fragen beraten und in strategische Entscheidungen zur medizinischen Ausrichtung und Weiterentwicklung der Standorte durch die Geschäftsführung eingebunden. „Wir versprechen uns davon eine tiefgreifende Stärkung unserer klinischen Kompetenz und Entscheidungsfindung. Unsere Chefärzte bringen eine breite Expertise in den Beirat ein. So können wir fundierte strategische Entscheidungen treffen, die sowohl die medizinische Ausrichtung als auch die kontinuierliche Weiterentwicklung unserer Standorte optimieren“, so Baum.