Neuordnung der Notfallmedizin der St. Augustinus Gruppe
(01.09.2023) Die somatischen Kliniken der St. Augustinus Gruppe an den Standorten Neuss und Mönchengladbach stellen ihre akut- und notfallmedizinische Versorgung neu auf. Zum ersten September übernimmt Dr. Thorsten Reith die Verantwortung der Notfallambulanz des Johanna Etienne Krankenhauses. Der erfahrene Mediziner leitet bereits seit einigen Jahren die zentrale Notaufnahme des Krankenhauses Neuwerk in Mönchengladbach und hat hier bereits innovative Pilotprojekte umgesetzt, wie die erste digitale Datenübertragung von Patientendaten aus dem Notarztfahrzeug direkt in die Notaufnahme. Zukünftig verantwortet er die Notfallambulanzen beider Standorte und die dazugehörige Koordination der Notarzteinsatzfahrzeuge.
„Ich freue mich sehr auf die neue, verantwortungsvolle Aufgabe. Durch eine standortübergreifende einheitliche Versorgungsqualität und die enge Zusammenarbeit unserer Häuser können wir den Menschen im Notfall künftig noch besser und schneller helfen“, betont der Notfallmediziner. „Besonders wichtig ist mir zudem die Abstimmung zwischen präklinischer und klinischer Notfallmedizin, um die Zusammenarbeit und Abläufe zwischen Rettungsdienst und Krankenhaus optimal zu gestalten. Denn wir wollen zum Wohle des Patienten die gesamte Aufenthaltszeit so kurz wie möglich halten“, so der 44-Jährige weiter.
„Wir vereinen über beide Standorte hinweg Fachkompetenzen für unsere Patientinnen und Patienten und arbeiten vernetzt. Diese Synergien wollen wir weiter stärken und neue schaffen. Daher haben wir die Initiative ergriffen und die Organisation unserer akut- und notfallmedizinischen Versorgung der Bevölkerung in die Hände eines erfahrenen und seit langen Jahren geschätzten und engagierten Experten gelegt“, erklärt Sebastian Baum, Geschäftsführer des Johanna Etienne Krankenhauses in Neuss und des Krankenhauses Neuwerk in Mönchengladbach, das Konzept. Abschließend ergänzt er: „Egal ob Sie zu uns nach Neuss oder nach Mönchengladbach kommen, Sie werden optimal versorgt.“