Vier komplette Krankenhausstationen ziehen in den Neubau
Am Wochenende steht im „Johanna Etienne“ ein großer Umzug an
Es ist eine logistische Herausforderung, doch das Klinikpersonal ist optimal vorbereitet: Am Samstag und Sonntag werden im Johanna Etienne Krankenhaus das erste und zweite Obergeschoss des Neubaus bezogen – bei laufendem Klinikbetrieb. „Für uns bedeutet das natürlich gehörigen Aufwand und sicherlich auch einigen Stress, obwohl wir den Umzug akribisch geplant haben“, sagt Geschäftsführer Paul Kudlich. „Die Patienten werden sich aber mit Sicherheit sehr freuen, denn sowohl die gesetzlich Versicherten als auch die Privatversicherten beziehen ausschließlich topmoderne Zweibettzimmer mit vollausgestatteten Bädern – das schafft einen ganz neuen Standard“, freut sich Kudlich.
In die erste Neubau-Etage werden die Stationen für Innere Medizin und Onkologie sowie eine besondere Station für pflegebedürftige Patienten mit ganz speziellen Räumlichkeiten – wie beispielsweise größeren Badezimmern – einziehen. In die zweite Etage ziehen die Stationen für Gefäßchirurgie und Thoraxchirurgie sowie die interdisziplinäre Elektivstation. „Auf unseren neuen Stationen haben wir Platz geschaffen für Untersuchungsräume vor Ort, so dass die Patienten möglichst kurze Wege haben“, betont Kudlich. Aus dem gleichen Grund gebe es jetzt im ersten Obergeschoss einen separaten Physioraum und auf allen Stationen großzügige Aufenthaltsräume. „Wir hoffen und sind aber auch fest davon überzeugt, dass am Wochenende alles gut über die Bühne geht“, so der Geschäftsführer. Die Patientinnen und Patienten sollen von all dem Aufwand möglichst wenig mitbekommen – sondern nur den neuen Standard genießen.